0:3 – und wieder nur mit neun Spielern die Partie beendet. Unter den besonderen Vorzeichen der Partie kann der Trainer von Dundee Soccer mit dem Ergebnis leben. „Owens und De Maria lernen mit solchen Spielen. Platz Platzverweis für Owens war ein Witz, aber nach dem harten Foul ein paar Minuten vorher muss man halt um so mehr aufpassen. Die zweite gelbe Karte für De Maria war pech, aber bei der erste Karte muss er sein Temprament zügeln. Der junge Frederic Batte (Bild) hat seine Sache im Tor ordentlich gemacht, Páll Eonarsson hat im Mittelfeld wieder für Sicherheit gesorgt. Wenn wir nächste Woche wieder fast alle Stammspieler an Bord haben sieht die Sache wieder anders aus“.
So sahen 22.000 Zuschauer eine engagierte, wenn auch unerfahrene Heimmannschaft – und einen Gegener, bei dem vor allem die Offensive überzeugen konnte. Der Schiedsrichter fand keine Linie, so fühlten sich Dundees Spieler zwar benachteiligt, daran wollte aber keine den Grund für die Niederlage suchen. Kapitän Luutboutis äußerte sich diplomatisch „Jungs wie Lee Owens haben vielleicht einen etwas schwereren Stand. Jung und unbekannt – da entscheidet der Schiedrichter vielleicht unbewußt mal eher gegen ihn. Abhaken, mit Kili haben wir im nächsten Spiel ein ordentliches Kaliber vor der Brust, da werden wir aber auch das ein oder andere Ass wieder in unserem Blatt dabei haben. Ich freu mich darauf.“
